Rezension – Das Lied des Achill

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Ich hätte ihn auch mit geschlossenen Augen wiedererkannt, an seinem Duft, an seinen Schritten. Selbst im Tod und am Ende der Welt würde ich ihn wiedererkennen.

Das Lied des Achill

Inhaltsangabe

Achill, Sohn der Meeresgöttin Thetis und des König Peleus, ist stark, anmutig und schön – niemand, dem er begegnet, kann seinem Zauber widerstehen. Patroklos ist ein unbeholfener junger Prinz, der nach einem schockierenden Akt der Gewalt aus seinem Heimatland verbannt wurde. Ein Zufall führt die beiden schon als Kinder zusammen, und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto enger wird das Band zwischen ihnen.

Nach ihrer Ausbildung in der Kriegs- und Heilkunst durch den Zentauren Chiron erfahren sie vom Raub der Helena. Alle Helden Griechenlands sind aufgerufen, gegen Troja in den Kampf zu ziehen, um die griechische Königin zurückzuerobern. Mit dem einzigen Ziel, ein ruhmreicher Krieger zu werden, nimmt Achill am Feldzug gegen die befestigte Stadt teil. Getrieben aus Sorge um seinen Freund, weicht Patroklos ihm nicht von der Seite. Noch ahnen beide nicht, dass das Schicksal ihre Liebe herausfordern und ihnen ein schreckliches Opfer abverlangen wird.

Meine Gedanken

Fast drei Jahre nachdem ich „Das Lied des Achill“ gekauft habe, habe ich es endlich von meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) befreit. Mein letztes Buch, in dem es um griechische Mythologie geht, ist schon vieeeel zu lange her. Und nachdem dieses hübsche Büchlein Leser auf der ganzen Welt bereits begeistert hat, hatte ich natürlich hohe Erwartungen …

Eine Geschichte aus der griechischen Mythologie neu erzählt, jedoch nicht aus der Sicht des Helden, sondern aus der Sicht seines Begleiters? Immer her damit! Der Halbgott Achill, Sohn der Meeresgöttin Thetis, ist der geborene Krieger – Patroklos hingegen, ein verstoßener Prinz. Bereits als Kinder finden die beiden zueinander und es entwickelt sich eine Bindung und eine tiefe Freundschaft. Viele Jahre später ziehen sie in den trojanischen Krieg und eine Prophezeiung droht, sie für immer zu trennen …

Ich wünsche mir Erdbeben, Vulkanausbrüche und Sintfluten herbei. Nur sie können sich mit meiner Wut und Trauer messen. Ich will, dass die Welt in Scherben zerbricht.

Das Lied des Achill

Ich brenne für griechische Mythologie und dieses Buch war perfekt, um meinen Durst zu stillen. Die Geschichte von Patroklos und Achill ist wunderschön und herzzerreißend zugleich. Madeline Millers Debütroman bietet alles, was eine griechische Tragödie benötigt. Am meisten hat mich der Schreibstil überzeugt. Obwohl ich anfangs etwas schwer in die Geschichte kam, hat es mich ab der Mitte absolut mitgerissen. Fazit: lieben wir 4/5 ★

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